2007 - Koenigsfischen
Dienstag, 19. März 2024 - 04:03 Uhr

Köngsfischen 2007 am Regen in Roding

Eine 2-Tages-Tour zum Königsfischen hat schon was. Und eines vorweg: es hat allen richtig Spaß gemacht. Na ja, fast allen. Die Rodinger Bürger sind vermutlich geteilter Meinung über die Heimsuchung durch den Angel-Club Hohenwart. Aber wir reden ja von den Fischern, und die waren begeistert.

Unser Vorstand hat alles gut organisiert: so war von der Verpflegung über Besichtigungen bis hin zum Hotel alles abgestimmt und man musste sich um nichts selbst kümmern. Sehr zum Glück einiger Kameraden, die teilweise Mühe hatten, die eigenen Beine zu koordinieren.

Aber der Reihe nach:

 

Es beginnt um kurz vor 06:00 Uhr am Vereinsheim. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Jürgen für das Überlassen der Bilder. Es war sicher nicht leicht, mit einer neuen Kamera und einem Brummschädel auch noch zu fotografieren.

(Bildquelle JR)

 

Gott sei Dank wurde während der Fahrt Bier ausgegeben, sonst wäre der Blutalkohol womöglich unter den kritischen Wert von 2,0 Promille gesunken :-)

(Bildquelle JR)

 

Manch einer benötigte erstmal eine Mütze voll Schlaf ...

(Bildquelle JR)

 

... aber später waren dann die meisten fit und genossen die Fahrt.

(Bildquelle JR)

 

Eine kurze Rast wurde auch eingelegt, wobei es Leberkässemmeln zur Stärkung gab.

(Bildquelle JR)

 

Gegen 09:00 Uhr erreichte man schließlich die Fischzucht Böckl in Tirschenreuth. Von dort beziehen wir jedes Jahr unsere Besatzfische. Jetzt konnten wir mal live sehen, wo unsere Fische herkommen. Im unteren Bild ein Teil der Gewässer am Haus.

(Bildquelle WF)

 

 

(Bildqelle WF)

 

Kurz vor der Weiterfahrt hatte Otto das dringende Bedürfnis, einen Strauss zu übereichen. Mit kundigem Blick beobachtet er die Umgebung.

(Bildquelle WF)

 

Pech gehabt, Moni will ihn wohl nicht. Also weiter.

(Bildquelle WF)

 

Wie wäre es mit dem da drüben?

(Bildquelle WF)

 

Waldi ist auch skeptisch.

(Bildquelle WF)

 

Aber jetzt hat es geklappt. Ein herzliches Danke an das Ehepaar Böckl für die freundliche Aufnahme, die Bewirtung und die Möglichkeit der Besichtigung!

(Bildquelle WF)

 

Anschließend geht es weiter zu den außerhalb gelegenen Teichen. Insgesamt ist es wohl eine Wasserfläche von ca. 150 ha!!! Der Wahnsinn!!!

(Bildquelle WF)

 

Zur Besichtigung erzählte Herr Böckl auch einige Details zur Bewirtschaftung. Insbesondere das jährliche Abfischen versetzte in Staunen, wird es doch mangels eigener Quelle oder Baches kaskadenförmig vorgenommen, um kein Wasser zu verschwenden.

(Bildquelle WF)

 

 

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Anglertraum!!!

(Bildquelle WF)

 

 

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(Bildquelle WF)

 

Nach der Besichtigung bestieg man wieder den Bus, diesmal zu einer kleinen Wirtschaft im Ortskern. Das Essen im Gasthof Kühn war hervorragend.

 

Kurze Rücksprache mit dem besten Busfahrer von allen!!!

(Bildquelle WF)

Dann ging es ins Oberpfälzer Fischereimuseum. Dort ging man besonders auf die Entwicklung der Teichwirtschaft ein. Es ist ein relativ übersichtliches, aber liebevoll gestaltetes Museum. Den Besuch kann man nur empfehlen, auch mit Kindern.

 

Anschließend ging es zu unserem Hauptziel: RODING.

 

Der erneute Aufenthalt in einer Wirtschaft zwang wieder einige zu einer physischen Erholungsphase, wobei auch die üblichen Scherze getrieben wurden.

(Bildquelle JR)

 

 

(Bildquelle JR)

 

 

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(Bildquelle JR)

 

Nach etwa einstündiger Fahrt erreichten wir Roding. Ein kurzer Fußmarsch zum Hotel und Zimmer beziehen. Was folgt dann? Genau: erstmal ein kühles Bier auf die Strapaze, in der eigentlich geschlossenen hoteleigenen Wirtschaft.

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Nochmal für alle: unser Busfahrer, der Beste von allen!

(Bildquelle WF)

 

Nachdem man sich gestärkt hat, geht es auch schon auf das zufällig stattfindende Rodinger Bürgerfest.

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(Bildquelle WF)

Mann, kann der lachen! Hätte er mal bei den Fotos für die Vorstandschaft tun sollen!

 

(Bildquelle WF)

 

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Ohne Worte!

 

Bis jetzt war ja die Welt des durchschnittlichen Rodinger Bürgers noch in Ordnung. Niemand hat uns erkannt, niemand wusste wo wir herkommen. Bis Rene die Bühne enterte!

(Bildquelle WF)

 

Suchspiel: Wo ist der Hohenwarter Tisch?

(Bildquelle WF)

 

(Bildquelle WF)

Gell Otto, die schmeckt!

 

(Bildquelle WF)

 

Man beachte die leeren Tische und Bänke vor und hinter den Hohenwarter Tischen. Was vertrieb die Gäste? Wir werden es wohl nie erfahren.

(Bildquelle WF)

 

Tja, das war das Rodinger Bürgerfest.

 

 

Und das war das Aufstehen um 04:30 Uhr!!!

(Bildquelle JR)

 

(Bildquelle JR)

 

 

Aber eigentlich wollten wir ja zum Königsfischen, und genau dahin ging es um ca. 06:00 Uhr. Volle Konzentration ...

(Bildquelle WF)

 

... keine Wasserbewegung übersehen, das macht das Königsfischen aus.

(Bildquelle WF)

 

Der helle Saum am Uferrand am Bild unten sind Reste von Eintagsfliegen, die einige Tage zuvor geschlüpft waren. Dies war zumindest die Erklärung der hiesigen Fischer angesichts unserer mäßigen Fangergebnisse.

(Bildquelle WF)

 

Warten, warten, warten, ...

(Bildquelle WF)

 

Nach dem Fischen warten auf die Fänge.

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Das kann auch lustig sein!

(Bildquelle WF)

 

Das Abwiegen kann beginnen, viel ist es ja nicht.

(Bildquelle WF)

 

Anschließend stärken wir uns im Gasthof Hecht, wo im Anschluss auch der Fischerkönig 2007 bekannt gegeben wird..

 

Mit einem Aitel (nicht ganz reinrassig) von 1,38 kg und einer Länge von 52 cm wird Wolfgang Forster der Fischerkönig 2007. Nachfolgend die Bilder der Preisverleihung in Rangfolge. Danke fürs Knipsen, Anderl!)

(Bildquelle WF)

 

Der Fischerkönig 2006 legt seinem Nachfolger die Königskette um.

(Bildquelle WF)

 

(Bildquelle WF)

Platz 2 belegt Rene Finger durch einen Brassen von 920g.

 

(Bildquelle WF)

Platz 3 geht an Johann Gassner durch eine Karausche mit 800g.

 

Unser "Fischerkönig der Herzen 2007"!

(Bildquelle WF)

Mit einem Rotauge von 440g kam Sigi Mertl auf Platz 4.

 

(Bildqelle WF)

Walter Schrenks Rotauge brachte 420g auf die Waage und ihm den 5. Platz.

 

(Bildquelle WF)

Manfred Hoffmann fing einen Brassen mit 400g und belegt damit Platz 6.

 

(Bildquelle WF)

Platz 7 erreichte Thomas Kalatschek mit einem Brassen von 360g.

 

(Bildquelle WF)

Andreas Dischner kam auf Platz 8. Fang: ein Rotauge mit 360g. Punktgleich mit Platz 7 überließ er Thomas Kalatschek den höheren Rang - das ist echter Sportsgeist.

 

(Bildquelle WF)

Last but not least Andreas Triebenbacher jun. auf Platz 9 mit einem 180g schweren Rotauge.

Insgesamt nahmen 36 Fischer am Königsfischen teil, aber nur 9 hatten verwertbare Fänge mit einem Gesamtgewicht von 5.260g.

 

 

Zum Ende besuchte uns noch der Vorstand des gastgebenden Vereins (www.fischereiverein-roding.de) und beglückwünschte unseren neuen Fischerkönig.

(Bildquelle WF)

 

Sogar ein Gastgeschenk erhielten wir.

 

 

 

Und hier nochmal die drei Erstplazierten zusammen.

Anschließend begann die Heimfahrt, welche wieder am Fischerheim endete. Für die einen schon um 19.30 Uhr, für andere erst um 23:30 Uhr, aber das wäre wieder eine andere Geschichte.

Danke Roding, es war schön bei Euch - wir kommen wieder!